Hehe...
its the remix of a soundtrack of a movie based on an old story by Jeremias Gotthelf named " Die Schwarze Spinne ".
i found the german text, so you can use any translation software to translate it to english...
Quote:.. dieses Schloß kam nämlich früher in die Hände von Rittern die man die Teutschen nannte.
Und der, welcher hier zu befehlen hatte, den nannte man den Komtur.
Einer der Wüstesten soll der Hans von Stoffeln gewesen sein, aus dem Schwabenlande, und unter ihm soll es sich zugetragen haben.
Diesem Hans von Stoffeln fiel es bei, dort hinten auf dem Bärhegenhubel ein großes Schloß zu bauen. Und die Bauern, welche zum Schlosse gehörten, mußten es bauen.
Der Ritter fragte nach keinem von der Jahreszeit gebotenen Werk, nicht nach dem Heuet und nicht nach der Ernte, nicht nach dem Sähet.
Zu der und der Zeit sollte der letzte Ziegel gedeckt, der letzte Nagel geschlagen sein.
Barmherzigkeit kannte er keine.
Die Bedürfnisse armer Leute kannte er nicht.
Er ermunterte sie auf heidnische Weise mit Schlägen und Schimpfen. Und wenn einer müde wurde, langsamer sich rührte oder gar ruhen wollte, so war der Vogt hinter ihm mit der Peitsche. Und weder Alter noch Schwachheit ward verschont.
... endlich war das Schloß fertig.
Die Bauern waren froh,daß es einmal stand.
Sie wischten sich den Schweiß von den Stirnen.
Aber war noch ein langer Sommer vor ihnen und Gott über ihnen. Und darum faßten sie Mut und kräftig den Pflug und trösteten Weib und Kind, die schweren Hunger gelitten, und denen Arbeit eine neue Pein schien.
Aber kaum hatten sie den Pflug ins Feld geführt, so kam Botschaft, daß alle Hofbauern eines Abends zur bestimmten Stunde im Schloß zu "Sumiswald" sich einfinden sollten.
Sie bangten und hofften.
Endlich wurden sie den Rittersaal entboten.
Vor ihnen öffnete sich die schwere Tür, drinnen saßen um den schweren Eichentisch die schwarz-braunen Ritter, wilde Hunde zu ihren Füßen.
Und oben an der von Stoffeln, ein wilder mächtiger Mann, der einen Kopf hatte wie ein doppelt Bernmäß, Augen machte wie Pflugsräder und einen Bart hatte wie eine alte Löwenmähne.
Den Bauern wart nicht gut zu Mute, da hob der von Stoffeln seine Stimme, und sie tönte wie aus einer hundertjährigen Eiche:
"Mein Schloß ist fertig, doch noch eines fehlt.
Der Sommer kömmt und droben ist kein Schattengang.
In Zeit eines Monats sollt Ihr mir einen pflanzen, sollt hundert ausgewachsene Buchen nehmen, aus dem Münneberg, mit Ästen und Wurzeln und sollt sie mir pflanzen auf Bärhegen.
Und wenn eine einzige Buche fehlt, so büßt Ihr es mir, mit Gut und Blut.
Drunten steht Trunk und Imbiß, aber morgen ..."
Als von Trunk und Imbiß einer hörte, meinte er, der Ritter sei gnädig und gut gelaunt und begann zu reden von ihrer notwendigen Arbeiten, dem Hunger von Weib und Kind und vom Winter, wo die Sache besser zu machen wäre...
Da begann der Zorn, des Ritters Kopf größer und größer zu schwellen und seine Stimme brach los wie der Donner aus einer Fluh. Und er sagte ihnen:
"Wenn ich gnädig bin, so seid Ihr übermütig.
Wenn im Polenlande einer das nackte Leben hat, so küßt er einem die Füße!
Ihr aber habt Kind und Rind, Dach und Fach und doch nicht satt. Aber gehorsamer und genügsamer mache ich Euch, so wahr ich Hans von Stoffeln bin. Und wenn in Monatsfrist die hundert Buchen nicht oben stehen, so laß ich Euch peitschen, bis kein Fingerlang mehr ganz an Euch ist.
Und Weiber und Kinder werf' ich den Hunden vor."
Der Komtur ...